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dave Offline



Beiträge: 7

11.04.2006 00:50
Köln - Wolfsburg Antworten

[8.4.] Poldi dreht auf - und Köln schöpft Hoffnung Fußball ist ein komisches Spiel. Sieben Monate lang konnte der FC kein Heimspiel gewinnen; mehr als 75 Minuten lang sah es heute gegen den VfL Wolfsburg so aus, als sollte sich diese schwarze Serie fortsetzen. Und dann platzte der Knoten dermaßen laut, dass der Dom gewackelt haben muss: In kaum vier Minuten trafen die Geißböcke dreimal, schlugen einen Konkurrenten im Abstiegskampf mit 3:0 und glauben plötzlich wieder an das "Wunder vom Rhein". Dabei mussten die treuen Fans, heute waren wieder 43.500 Zuschauer im Stadion, bis zum Beginn der furiosen Minuten sogar froh sein, dass ihr Team nicht in Rückstand lag. Zwar boten die Wolfsburger eine erschreckend leblose Vorstellung, aber sie hatten auch die größte Chance der ganzen Partie: In der 68. Minute war Marian Hristov auf einmal völlig frei vor dem Kölner Tor, hatte alle Zeit der Welt, ließ sie sich auch - und hämmerte den Ball an den Pfosten. Das war wie eine Art Weckruf für den FC - und für Lukas Podolski. Nun übernahm der Nationalspieler mehr und mehr das Kommando auf dem Rasen. Zunächst verfehlte er mit einem Distanzschuss das Ziel, anschließend scheiterte er nach einer Scherz-Ablage, und wiederum einige Minuten später fehlten bei einem weiteren Schussversuch aus 16 Metern nur wenige Zentimeter zum Torerfolg. Man hätte es den Kölner nicht verübeln können, wenn sie da vor Verzweiflung aufgesteckt hätten. Aber das Team zeigte, dass es lebt: Es gab den Glauben nicht auf. Und wurde endlich belohnt. In der 77. Minute eröffnete Matthias Scherz den Torreigen mit einem Abstauber, nur eine Minute später erzielte der eingewechselte Patrick Helmes mit einem fulminanten Schuss das 2:0 und in der 81. Minute fabrizierte der Wolfsburger Hans Sarpei ein Eigentor, als eine Flanke von seiner Brust ins Netz prallte. Für den 1. FC Köln war es der erste Heimsieg seit dem 2:1 gegen Borussia Mönchengladbach am 17. September 2005. Wichtiger ist aber, dass die Elf die "Rote Laterne" abgab, den MSV Duisburg überholte und Wolfsburg in den Keller riss. Quelle: podolski.de

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